Explorative Laparotomie

Die explorative Laparotomie ist eine Operation zur Öffnung des Bauchbereichs (Abdomen). Diese Operation wird durchgeführt, um die Ursache von Problemen (wie Bauchschmerzen oder Blutungen) zu finden, die durch Tests nicht diagnostiziert werden konnten. Es wird auch verwendet, wenn ein Bauchtrauma eine medizinische Notfallversorgung erfordert. Bei dieser Operation wird ein großer Schnitt (Einschnitt) verwendet. Der Arzt kann dann die Organe im Bauch sehen und überprüfen. Wenn die Ursache des Problems während des Eingriffs gefunden wird, wird oft gleichzeitig behandelt.

Ein durch stumpfe Gewalt verursachtes Bauchtrauma ist ein häufiger Grund für eine explorative Laparotomie 0. Die Hauptursache für ein stumpfes Bauchtrauma sind Autounfälle. Andere seltene Ursachen sind Stürze aus großer Höhe, Fahrradverletzungen, Verletzungen bei sportlichen Aktivitäten und Arbeitsunfälle. 

 Bei solchen Unfällen können innere Organe geschädigt werden, was zu inneren Blutungen, Quetschungen oder Verletzungen von Darm, Milz, Leber und Darm führen kann. Patienten können sich auch mit extraabdominalen Verletzungen wie Extremitätenverletzungen vorstellen. 

Da die Präsentation oft nicht einfach ist, kann die Diagnose schwierig und oft zeitaufwändig sein. Der Patient kann mit Blutungen per Rektum, instabilen Vitalzeichen und dem Vorliegen einer Peritonitis vorstellig werden. Die körperliche Untersuchung kann Spuren von einem Beckengurt, Ekchymosen, Blähungen, fehlenden Darmgeräuschen und Druckempfindlichkeit zeigen. Wenn eine Peritonitis vorliegt, können Bauchsteifheit, Schutz und Druckempfindlichkeit des Abpralls vorhanden sein. 

Der Verletzungsmechanismus, die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs, die damit verbundenen Todesfälle am Tatort, der Konsum von Alkohol oder anderen Missbrauchsmitteln müssen berücksichtigt werden, um eine Verletzung nicht zu übersehen.

Unter diesen Umständen ist die Triage für die explorative Laparotomie wie folgt:
Die Diagnose einer intraabdominalen Verletzung nach einem stumpfen Trauma hängt in erster Linie vom hämodynamischen Status des Patienten ab. Wenn der Patient hämodynamisch stabil ist, ist der CT-Scan der ideale Test, um nach soliden Organverletzungen im Bauch- und Beckenbereich zu suchen. Bei instabilen Patienten wird ein Ultraschall (Extended Focused Assessment with Sonography for Trauma (EFAST)) durchgeführt

Die Wirksamkeit der fokussierten Assessment-Sonographie wird durch die medizinische Literatur und die klinische Gemeinschaft als schnelles praktisches Screening-Tool für die explorative Triage der Laparotomiechirurgie in Notaufnahmen gut belegt.

Hierin empfehlen wir dringend den von der FDA zugelassenen drahtlosen Farb-Doppelkopf-Ultraschallscanner SIFULTRAS-5.42 für diesen Zweck. Der SIFULTRAS-5.42 hat zwei Köpfe und ist damit praktischer und günstiger als der Kauf von zwei separaten Einzelsonden. Die lineare Seite des Dopplers ermöglicht es Ihnen, die oberflächlicheren Körperteile zu beurteilen, während der konvexe Teil für eingehende Untersuchungen verwendet wird (eine praktische Funktion für Multitrauma-Fälle wie stumpfes Bauchtrauma).

Dieses Verfahren wird von einem Unfallchirurgen durchgeführt. 

Referenz:
Der Nutzen des fokussierten abdominalen Ultraschalls bei stumpfem Bauchtrauma: eine Neubewertung
Ultraschallbasierte Notfallalgorithmen zur Diagnose eines stumpfen Bauchtraumas

 

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