Hochfrequenz-Ultraschall in der klinischen Dermatologie

Heutzutage ermöglicht Hochfrequenzultraschall (HFUS) (10 MHz und höher) eine hochauflösende Bildgebung der Haut vom Stratum Corneum bis zur tiefen Faszie. Dabei handelt es sich um ein nichtinvasives und einfach zu interpretierendes Screening-Tool, das es Ärzten ermöglicht, Hautzustände in Echtzeit zu beurteilen, was zu verbesserten Diagnose-, Management- und chirurgischen Möglichkeiten führt. Die Dermatologie ist ein seltenes Fachgebiet der Medizin, bei dem das interessierende Organ problemlos untersucht und biopsiert werden kann. Folglich ist die Histologie zum Goldstandard für viele dermatologische Diagnosen geworden. Es hat auch eine klinisch-pathologische Korrelation ermöglicht, um Therapien zu steuern und die Prognose zu verbessern. In den letzten Jahrzehnten wurden eine Reihe bildgebender Verfahren eingeführt, um klinische Untersuchungen zu verbessern und die Notwendigkeit einer Histologie zu beseitigen. Ein Beispiel ist die digitale Ganzkörperfotografie (TBDP), Dermatoskopie, konfokale Reflexionsmikroskopie (RCM), optische Kohärenztomographie (OCT) und Ultraschall.

Mit der Weiterentwicklung der Ultraschalltechnologie hat sich auch ihr Nutzen entwickelt. Im Vergleich zur alleinigen klinischen Untersuchung hat der Ultraschall die Genauigkeit der Referenzdiagnose verbessert. Die Verwendung von Ultraschall in der Dermatologie entwickelt sich ständig weiter und wird zunehmend untersucht.

Angesichts des vielfältigen Bereichs der Sondenfrequenzen und der Variation der Hautdicke in verschiedenen Körperregionen sollten spezifische Frequenzen für eine optimale Visualisierung von Läsionen an verschiedenen anatomischen Stellen in Betracht gezogen werden.

Die jüngsten Fortschritte in der Point-of-Care-Hochfrequenz-Ultraschallbildgebung haben einen neuen Ansatzpunkt für die Diagnose von Hauterkrankungen wie z B. entzündliche Hauterkrankungen wie sklerosierende Erkrankungen, Psoriasis, Hidradenitis suppurativa, Gefäßläsionen und kosmetische Anwendungen. Standardisierte Marker wie erhöht und verringert Echogenität und spezifische anatomische Unterschiede für jede Hauterkrankung wurden festgestellt. 

Farbdoppler, eine weitere Ultraschallbildgebungsmethode, hat sich bei bestimmten Hauterkrankungen als vielversprechend erwiesen. Alegre-Sanchez et al. fanden heraus, dass Spinnennävi bei Dermatoskopie und Ultraschall einen pulsierenden Fluss zeigten. Dieser Befund wurde anschließend durch das Vorhandensein einer arteriellen Wellenform mit hohem Durchfluss, wie sie im Doppler-Ultraschall zu sehen ist, gestützt, was darauf hindeutet, dass Spinnennävi eher arteriovenösen Missbildungen oder Gefäßläsionen mit hohem Durchfluss ähneln.

Kurz gesagt: Obwohl Ultraschall in der Dermatologie seit mehr als 40 Jahren eingesetzt wird, entwickelt sich seine Verwendung mit dem technologischen Fortschritt ständig weiter. , schlägt die DERMUS-Gruppe vor, Ultraschall mindestens 300 Mal pro Jahr einzusetzen, um eine Mindestkompetenz zu erreichen. Ebenso wird dringend empfohlen, dass der Dermatologe als Sonograph fungiert, da er über jahrelange Ausbildung in dermatologischen Pathologien verfügt und die Histologie mit dem klinischen Erscheinungsbild von Hautläsionen in Zusammenhang bringen kann. Mit der Weiterentwicklung der Frequenzen in der Ultraschalluntersuchung werden die breiten Anwendungsmöglichkeiten dieser Bildgebungsmodalität weiter zunehmen. Ultraschall ist ein schnelles, sicheres und leicht verfügbares Instrument, das bei der Diagnose, Überwachung und Behandlung dermatologischer Erkrankungen durch objektivere Beurteilungsmaßnahmen hilfreich sein kann. 

Wenn es um klinische Dermatologie, Hochfrequenz-Ultraschallbildgebung und plastische Chirurgie geht, empfehlen wir dringend den linearen 18/24-MHz-Gesichtsultraschallscanner 192 Elements SIFULTRAS-3.35 oder ästhetisches lineares Ultraschallgerät 16/20 MHz 192 Elemente SIFULTRAS-3.36. Tests haben gezeigt, dass die Auswirkungen von Behandlungen wie der Laser-Hautverjüngung mit Ultraschall früher erkannt werden können und die Technologie neue Geräte und Behandlungen validieren kann. Der Farbdoppler Mini Linear WiFi-Ultraschallscanner SIFULTRAS-3.51 (10 MHz / 12 MHz / 14 MHz) ermöglicht Ärzten und Patienten, die Wirkung von Behandlungen zu erkennen, oft bevor visuelle Anzeichen erkennbar sind. Darüber hinaus kann dieser drahtlose Scanner ein leistungsstarkes Marketinginstrument für jedes Ästhetikzentrum sein, da er die Wirkung von Behandlungen auf neue Weise darstellen und Aufzeichnungen für zukünftige Besuche aufbewahren kann. Da es einfach zu bedienen ist, ist es auch für den persönlichen Gebrauch geeignet. Es ist äußerst nützlich bei plastischen Operationen, da es dank des Nadelführungszubehörs eine genauere Nadelplatzierung für professionelle Eingriffe ermöglicht. 

Die abgedeckten bildgebenden und diagnostischen Verfahren werden von einem qualifizierten Dermatologen durchgeführt, der in Ultraschallbildgebungsmodalitäten geschult ist*

Referenz: Hochfrequenz-Ultraschall in der klinischen Dermatologie: eine Übersicht
Begutachtung eines Ultraschall-Dermalscanners zur Hautdickenmessung

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